Stress im Champus-Express
Langenberg (ew). Auf vergnügliche Laienspiel-Stunden dürfen sich die Theaterfreunde aus Langenberg und Umgebung freuen. Die Laienspielschar bietet in ihrer 47. Spielsaison vom 31. Oktober bis zum 15. November die Komödie „Stress im Champus-Express“. Premiere ist am Samstag, 31. Oktober, ab 20 Uhr in der Aula der Brinkmannschule.
Neun Mal steht die muntere Truppe des Langenberger Laientheaters unter bewährter Regie von Franz-Josef Trostheide auf der Bühne: Nach der Premiere geht es weiter am Sonntag, 1. November, ab 19 Uhr sowie am 6. (20 Uhr), am 7. (20 Uhr), am 8. gleich zwei Mal – und zwar ab 14 Uhr mit Kaffee und Kuchen sowie ab 19 Uhr, am 13. (20 Uhr), am 14. (20 Uhr) und zum letzten Mal am 15. November ab 19 Uhr. Die kostenlose Generalprobe für Kinder und Senioren findet am Samstag, 31. Oktober, ab 14 Uhr statt.
Ungetrübte Theaterstunden mit Humor, Spannung und Überraschungen wollen die elf Akteure ihrem Publikum bescheren. „Beim Stress im Champus-Express bleibt kein Auge trocken“, verspricht Spielleiter Franz-Josef Trostheide. Dafür wollen auf der Bühne mit Spielwitz und Begeisterung Anita Bendig, Sandra Forthaus, Michael Henke, Holger Kröger, Heinz Peitz, Gisela Rickmann, Martin Schröder, Anke Vielstedde und Gaby Zielinski sowie Karin Südhoff und Dennis Stenzel in jeweils einer Doppelrolle sorgen. Mitwirkende hinter den Kulissen sind Gaelle Beckmann als Souffleuse, Ira Venker-Metarp (Maske) sowie Hildegard Arens und Martina Hartmann (Frisuren). Der Bühnenbau liegt in den versierten Händen von Christian Heft, Andreas Peitz, Luis Rickmann, Stefan Berganski und Stefan Venker-Metarp. Regisseur Trostheide empfiehlt allen Fans der Laienspielschar, mit dem „Champus-Express“ – einer Komödie in drei Akten von Bernd Spehling – mitzufahren. Bei der Reise mit exklusivem Champus-Angebot nach Sylt sind auch Rüdiger und Kati an Bord. Sie planen einen Überfall auf das Bordbistro in der privatisierten Zuglinie mit gut situierten Fahrgästen. Die Ausführung der Tat erscheint für das Räuberpaar ebenso genial wie einfach: Das Bistro wird überfallen, die prall gefüllte Kasse an sich genommen und der einzige Stopp des Zugs kurz vor der Insel Sylt zum schnellen Verschwinden genutzt. Doch der Plan geht gründlich schief: Aufgrund einer „Störung im Betriebsablauf“ fällt der einzige Halt der Privatbahn aus. Das Räuberpärchen ist zur Freude des Publikums zu immer neuem Improvisationen vom Spießrutenlauf bis zum ständigen Versteckspiel mit der Beute gezwungen.
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